Aufruf zum Kauf in der Region

Die bequemsten Einkäufe können wir zuhause im Sitzen erledigen. Mit wenigen Fingerbewegungen wird die Ware im Internet bestellt und gleich online bezahlt. Oft schon am nächsten Tag klingelts an der Haustür und wir haben, was wir wollten: Schuhe, Elektronik, Möbel, Kleidung, Haushaltsartikel, Wein, Putzmittel, Bücher, Windeln, was auch immer…
Mit jedem dieser Einkäufe aber kann ein Stück Kaufkraft aus unserer Region verloren gehen. Denn unser Geld geht oft an die großen Anbieter, die alles können – außer Steuern zahlen. Wir nennen hier keine Namen. Unsere lokalen und regionalen Händler dagegen können vielleicht nicht alles, aber doch viel. Viele bieten auch die Möglichkeit der online-Bestellung. Und sie zahlen die Steuern für unsere Schulen, Straßen, Schwimmbäder und vieles, was wir nutzen, ohne daran zu denken.
Trotzdem gehen sie bei unseren Einkäufen oft leer aus. Wenn sie als Folge davon ihr Geschäft aufgeben müssen, sehen auch unsere Städte und Dörfer zunehmend leer aus. Sie verlieren ihre Vielfalt und damit viel von dem, was unsere Region so interessant macht.
Das ist keine Horrorvision, sondern eine Entwicklung, die längst im Gange ist und durch die Bedingungen der Corona-Lockdowns enorm verstärkt wird. Dabei haben viele Geschäfte und Restaurants sich längst angepasst, indem sie liefern oder vorbestellte Ware zum Abholen vorbereiten. Wir müssen nur davon Gebrauch machen. Der Preis für uns als Kunden: in vielen Fällen nichts weiter als die Entscheidung zugunsten lokaler Anbieter, manchmal ein bisschen Geduld und Aufwand. Dafür gibt es gratis noch einen netten Gruß, ein freundliches Wort, menschliches Miteinander.
Mit unserem eigenen Konsumverhalten entscheiden wir jetzt und in naher Zukunft darüber, wie es mit den heimischen Geschäften und der Attraktivität unserer Region weitergeht.

Deshalb unser Aufruf:
Lassen wir unsere Kaufkraft den heimischen Unternehmen zukommen!
Sichern wir die Vielfalt in unserer Region durch den regelmäßigen Einkauf in unserer Region!

Gastbeitrag von unserem Landtagsabgeordneten Jörg Denninghoff. Er stellt für unsere Webseite ein beispielhaftes Konzept für die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum vor.

Das „Flecker Projekt“: Innovatives Konzept für die ärztliche Versorgung auf dem Land

Fast jeder kennt das Problem: Der vertraute Hausarzt, der oft über Jahrzehnte die gesamte Familie begleitet hat, naht dem Rentenalter. Und eine junge Nachfolgerin oder Nachfolger für die Übernahme der Landarztpraxis ist nicht in Sicht. Die Praxisschließung droht, und wo findet man einen neuen Hausarzt oder eine neue Hausärztin? Die bestehenden Praxen sind bereits voll ausgelastet, nicht nur in unserer Region ist die ärztliche Unterversorgung auf dem Land ein großes Problem, sondern bundesweit. Junge Ärztinnen und Ärzte zieht es in die Ballungszentren, die Übernahme einer Landarztpraxis ist für viele keine Option: das finanzielle Risiko ist hoch, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei Übernahme einer eigenen Praxis kaum gegeben. Dazu kommen eine zunehmende Bürokratisierung und die fehlende Weiterbildung in der Facharztrichtung Allgemeinmedizin.

Mit der seit 2020 bestehenden Landesverordnung zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen geht man nun auf Landesebene einen neuen Weg: 6,3 Prozent der Medizinstudienplätze werden reserviert für Bewerberinnen und Bewerber, die sich vorab auf die Tätigkeit als Allgemeinmedizinerin oder -mediziner in ländlicheren Gebieten festlegen: Für zehn Jahre werden sie nach erfolgreichem Studium und entsprechender Weiterbildung in der Facharztrichtung Allgemeinmedizin in einer Region tätig sein, die medizinisch unterversorgt oder von einer Unterversorgung bedroht ist.
Dem drohenden Hausärztemangel stellten wir uns in meiner Heimatverbandsgemeinde Katzenelnbogen bereits 2014. Zwei der drei dort niedergelassenen Ärzte kündigten die Schließung ihrer Arztpraxen aufgrund ihres Alters und mangels eines Nachfolgers an. Die Praxisschließungen hätten sich katastrophal ausgewirkt: Innerhalb kurzer Zeit wären zwei Drittel der Einricher Patientinnen und Patienten ohne Hausarzt gewesen. Daher beschlossen wir als Kommunalpolitiker zu handeln: Die Idee eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) wurde geboren.

Was ist das Besondere an unserem Medizinischen Versorgungszentrum im Einrich?
MVZs gibt es zwar häufig, sie sind jedoch in der Regel in privatwirtschaftlicher Hand.
Und so war der Weg zum bundesweit ersten kommunalen MVZ auch ein weiter und manchmal steiniger Weg. Am Anfang stand die Analyse der lokalen Situation, hierfür beauftragten wir ein unabhängiges Beratungsbüro. Viele rechtliche und besonders Haftungsfragen mussten geklärt werden. Letztendlich konnte das heutige MVZ in der Rechtsform der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) erst nach der Anpassung der rechtlichen Grundlagen im Sommer 2015 realisiert werden.

Von Beginn an war ich als Mitglied des Verbandsgemeinderates von diesem Vorhaben sehr überzeugt und in den Entstehungsprozess von der Idee bis zur Verwirklichung eingebunden, als Mitglied des Landtages habe ich gerne für dieses Konzept geworben und Nachfragen auf kurzem Wege geklärt.
Als Landtagsabgeordneter unserer Region werde ich in Mainz häufig auf das MVZ in Katzenelnbogen angesprochen. Nicht nur meine Kolleginnen und Kollegen der SPD fragen nach, nein, auch über die Parteigrenzen hinweg stößt das „Flecker Projekt“ auf großes Interesse.
Das Kommunale MVZ ist ganz fraglos eine Zukunftsoption, um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu gewährleisten!

Ihr Jörg Denninghoff

Informationen und Diskussionen zu aktuellen Themen von und mit unserem Landtagsabgeordneten Jörg Denninghoff

Wir haben Jörg Denninghoff gebeten, einen Gastbeitrag für unsere Webseite zu verfassen. Der Beitrag ist in Arbeit und wird in Kürze hier erscheinen.
Vorab weisen wir in kurzen Zusammenfassungen gerne auf die von ihm initiierten, sehr sehenswerten Diskussionsrunden zu verschiedenen aktuellen Themen hin, die als Livestream zu verfolgen waren und dauerhaft bei Youtube und Facebook abrufbar sind.

Livestream „Corona trifft Kultur“ – Neues Format geglückt!

Am Dienstagabend startete der Landtagsabgeordnete Jörg Denninghoff aus dem Studio der Altendiezer Firma „*unicateevents Veranstaltungstechnik“ erfolgreich seinen ersten Livestream mit dem Thema „Corona trifft Kultur“ auf youtube und Facebook: mehr als 100 Interessierte verfolgten den Stream live, innerhalb von 24 Stunden wurde die Aufzeichnung bereits über 250 Mal aufgerufen.


Screenshot „Corona trifft Kultur“

Die Idee, eine Livestream-Reihe zu aktuellen rheinland-pfälzischen Themen zu veranstalten, hatte Denninghoff, weil er aufgrund der Corona-Pandemie seine traditionellen Neujahrsempfänge in den vier Verbandsgemeinden Aar-Einrich, Diez, Nastätten und Nassau nicht durchführen konnte. Er wollte gerne etwas Besonderes als Alternative anbieten und nicht nur eine virtuelle Webkonferenz. Bei der üblichen hohen Teilnehmeranzahl eines Neujahrsempfangs wäre dies zu anonym. Und gelungen ist das Besondere Denninghoff und seinem Team schon bei der ersten Veranstaltung mit einem interessanten Gesprächsgast aus Mainz, mit Dr. Denis Alt, der als Staatssekretär für die rheinlandpfälzische Kulturförderung verantwortlich ist. Und mit einer exzellenten Moderatorin Maren Busch, die engagiert und strukturiert die verschiedenen Blickpunkte auf Kultur, Kulturschaffende und Wirtschaft in die Diskussion brachte. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer beteiligten sich an dem Gespräch mit Fragen und Kommentaren per Livechat.


Studiobild: links im Bild Rebecca Levèvre (Regie) gibt letzte Anweisungen vor dem Start: Dr. Denis Alt, Maren Busch und Jörg Denninghoff (v.l.n.r.)

Mit Videoeinspielern von betroffenen Kulturschaffenden wie das Aktionsbündnis Alarmstufe Rot, der Band Hanne Kah, Christoph und Lukas Koder vom Männerchor „Germania“ Freiendiez e. V. und des Kinobetreibers Ralf Holl veranschaulichten Betroffene ihre Situation und forderten Perspektiven für ihre Branche. Denis Alt, Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums sieht es als Aufgabe als Dialogpartner und Unterstützer für die Kulturszene da zu sein. Neben Landesförderprogrammen sei auch wichtig, dass durch Erstellung von Hygienekonzepten der Start von Kulturveranstaltungen möglich gemacht werde, sobald Lockerungen im gesellschaftlichen Leben wieder vertretbar seien.

Wie digitales Lernen gelingt: Jörg Denninghoff und Hans Beckmann stellen sich den Fragen, Schwierigkeiten und stellen Lösungen vor

Jörg Denninghoff, SPD-Landtagsabgeordneter und Hans Beckmann, Bildungsstaatssekretär stellen sich am Dienstag, dem 26.01.2021 um 17:00 Uhr im Livestream „Wie digitales Lernen gelingt!“ den Fragen und Schwierigkeiten rund um das Thema Digitalisierung der Schulen und Homeschooling. Die Veranstaltung wird von Maren Busch moderiert, sie wird wieder mit Zahlen, Daten, Fakten die Hintergründe beleuchten und mit Videoeinspielern veranschaulichen. Gerade in Zeiten der Pandemie wird das Thema Homeschooling in der Öffentlichkeit und in den Medien verstärkt diskutiert. Daher freut sich der Landtagsabgeordnete, dass er mit seinem vierten Livestream die Fragen hierzu in den Mittelpunkt seiner Veranstaltung stellen kann.
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen finden in diesem Jahr nicht die traditionellen Neujahrsempfänge des SPD-Landtagsabgeordneten in den vier Gemeindeverbänden Diez, Aar-Einrich, Nastätten und Nassau statt. Als Alternative bietet Denninghoff ein neues Format an, per Livestream kommt die Politik ins heimische Wohnzimmer. Mitdiskutieren können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Chat, Fragen können auch gerne vorab per Mail an buero@denninghoff.org geschickt werden. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich, der Veranstaltung kann man unter livestream.denninghoff.org beitreten. Bei Fragen rund um den livestream kann man sich an das Bürgerbüro Denninghoff unter 06486-9045770 Mo-Fr von 8:00 – 12:00 Uhr wenden.

Stärkung der ärztlichen Versorgung

Auch mit seinem zweiten Livestream konnte Jörg Denninghoff wieder viele Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen, diesmal mit dem Thema „Stärkung der ärztlichen Versorgung“ und Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, als Gesprächspartner.
Die ärztliche Versorgung ist vor allen in den ländlichen Gebieten ein immer wichtiger werdendes Thema und führt zu der Frage, ob Menschen auch im Alter in ihrer Heimat wohnen bleiben können, da mit höherem Alter die Mobilität abnimmt. Moderatorin Maren Busch beleuchtete die ärztliche Versorgung im Rhein-Lahn-Kreises mit Zahlen, Daten und Fakten. Hier zeigte sich, dass die Versorgung mit Haus- und Fachärzten im Kreis in der Fläche gut verteilt, jedoch in den Städten und größeren Gemeinden konzentriert ist. Handlungsbedarf ist vor allem aufgrund des Alters der Ärzte gegeben, da 33% der Ärzteschaft und Psychotherapeuten 60 Jahre und älter sind.


v.l.n.r.: Dr. Alexander Wilhelm, Maren Busch und Jörg Denninghoff

Staatssekretär Wilhelm stellte die Initiativen der Landesregierung vor, um die ärztliche Versorgung auf dem Land auch in Zukunft sicherzustellen. Neben Förderungen für neue Niederlassungen schreiben Kommunen Stipendien für Medizinstudenten aus. Mit der Landarztquote bietet Rheinland-Pfalz seit 2020 pro Semester jeweils 18 zusätzliche Medizinstudienplätze für junge Menschen an, die sich für eine spätere Tätigkeit auf dem Land bzw. im öffentlichen Gesundheitsdienst verpflichten. Zur Entlastung der Hausärzte startete das Projekt „NäPA“. Hier entlasten nichtärztliche Praxisassistenten durch Hausbesuche bei immobilen Patienten den Arzt. Die Telemedizin wird weiter ausgebaut werden, hierfür werden Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten und die Digitalbotschafter helfen Patienten bei der Nutzung der modernen Kommunikation.

Jörg Denninghoff ergänzte die Angebote der Landesregierung mit einem praktischen Beispiel aus seiner Heimatverbandsgemeinde. Auch dort zeichnete sich vor 15 Jahren ab, dass die niedergelassenen Hausärzte in den Ruhestand gehen werden und die Suche nach einer Praxisnachfolge gestaltete sich schwierig. Die kommunalen Politiker nahmen die Sache selbst in die Hand und gründeten 2016 das erste bundesweite kommunale Medizinische Versorgungszentrum. Seine Erfahrungen mit dem kommunalen MVZ hätten ihm gezeigt, dass heute viele Ärztinnen und Ärzte lieber als Angestellte arbeiteten, statt in Eigenverantwortung eine Praxis zu betreiben.
Maren Busch veranschaulichte die Themen mit eingespielten Videos und griff die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer auf. Als Landesimpfkoordinator konnte Dr. Wilhelm auch zur Corona-Impfstrategie Stellung nehmen. Die Impfung sei der Ausweg, um mit diesem Virus klarzukommen und dass damit unsere Gesellschaft wieder am normalen Leben teilhaben kann. Die Teilnahme an der freiwilligen Impfung sei deshalb sinnvoll. Diesem Aufruf schließt sich Denninghoff gerne an. Bei Fragen zur Terminvergabe kann man sich jederzeit an das Bürgerbüro des MdL wenden.
Der Livestream wurde während der Ausstrahlung bereits über 160 Mal aufgerufen. Das Video kann unter livestream.denninghoff.org aufgerufen werden.

Kleiner Rückblick zum Jahresende

Kleiner Rückblick zum Jahresende
Auch wenn es noch nicht ganz zu Ende ist, so hat sich doch schon früh abgezeichnet, dass 2020 ein sehr ungewöhnliches Jahr wird.
Es war kein gerechtes Jahr, denn Corona hat große Unterschiede gemacht und bestehende Ungleichheiten vertieft. Unter den Erkrankten hat es manche hart oder sogar tödlich getroffen, andere haben es kaum gemerkt. Wer berufstätig ist, konnte entweder weitermachen wie bisher oder musste Einschränkungen hinnehmen oder wurde komplett am Arbeiten gehindert. Dies gab es in allen Abstufungen und mit allen wirtschaftlichen Folgen, falls keine staatlichen Zuschüsse geflossen sind.
Leider haben viele lokale Händler mit ansehen müssen, dass ihre Verkäufe mehr als je zuvor vom Internethandel übernommen worden sind, oft genau von denjenigen Konkurrenten, die keine Steuern zahlen. Das alles sind Dinge, die noch nicht zu Ende sind und die uns noch beschäftigen werden.

Der Gemeinderat und Corona
In der Ortsgemeinde Birlenbach sind durch Corona viele Initiativen und laufende Vorhaben gebremst worden: die Planung des Neubaugebiets, die Neugestaltung des Dorfplatzes, die Renaturierung des Wasserüberlaufs am Fachinger Grundstollen und anderes mehr. Das alles geht mit kräftiger Mitwirkung unserer Fraktion voran, aber es geht langsam. Der Gemeinderat, die Ausschüsse und die Fraktionen können viel seltener tagen als vorgesehen. In dieser Situation kam und kommt dem Gemeindevorstand eine besondere Rolle zu. Bei Eilentscheidungen oder Anträgen musste manches vom Bürgermeister und den Beigeordneten entschieden werden, die ihrerseits mit ihren Fraktionen über soziale Medien im Kontakt standen. Hier hat ganz besonders unser Vorsitzender und Erster Beigeordneter Thorsten Riedel sehr viel Arbeit im Hintergrund erledigt, um wichtige Entscheidungen, darunter auch Zuschussanträge, voranzubringen.

Der SPD-Ortsverein unter Corona-Bedingungen
Die Arbeit in unserem SPD-Ortsverein hat ganz besonders unter Corona gelitten, denn gerade im Frühjahr und im Herbst durften wir keine Versammlungen abhalten. Wir mussten die Jahreshauptversammlung 2020 zweimal verschieben, sodass wir jetzt hoffen, sie im Frühjahr 2021 nachholen zu können.
Immerhin konnten wir einige kleinere Dinge für den Verein und auch für die Gemeinde unternehmen, so unseren Wandertag am 3. Oktober, der uns durch die Ruppertsklamm und dann zu Maximilians Brauwiesen führte, und die Beteiligung am zweiten Umwelttag 2020 (der erste musste wegen Corona ausfallen) am 10. Oktober.

Aussichten
Sobald die Beschränkungen wieder gelockert oder aufgehoben sind, werden wir die Vereinsarbeit als politische Arbeit und als Geselligkeit wieder in vollem Umfang aufnehmen.
Neben der nachzuholenden Jahreshauptversammlung und den Landtagswahlen am 14. März sind es vor allem unsere ureigensten Themen, die wir im Zusammenspiel mit dem Gemeinderat umsetzen wollen: Gebündelt unter dem Begriff „Lebenswertes Dorf“ geht es um klare und durchdachte Perspektiven zur Dorfentwicklung, die Förderung des Tourismus, der regionalen Produktion und Vermarktung, des Nahverkehrs und der Infrastruktur zum Wohle aller Altersgruppen.